EMPFANGSGEBÄUDE BGH | KARLSRUHE

  • Bauherr:

    Ort:

    Bauzeit:

    Projektleiter:

    Mitarbeit:

    Auszeichnung:

    Staatliches Hochbauamt Baden-Baden

    Karlsruhe

    2009 - 2012

    Carsten Tepel

    Willi Vollmer

    Hugo-Häring-Preis 2014
    Beispielhaftes Bauen Stadt Karlsruhe der AK BW 2005-2012

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Das Konzept für das neue Empfangsgebäude orientiert sich an den Entwurfsprinzipien des direkt angrenzenden denkmalgeschützten Schellingbaus aus dem Jahr 1960 und interpretiert diese neu. Analog zum südlich an den Schellingbau angrenzenden Saalbau besteht der Neubau aus einem eingezogenen verglasten Sockelgeschoss und einem nach Norden und Osten auskragenden Saalgeschoss. Der neue Sitzungssaal wird ebenfalls durch eine Brücke im
1. Obergeschoss mit dem Verwaltungsgebäude verbunden. Der neue plastische Kubus lehnt sich in seiner Materialität (Natursteinfassade) an den Erweiterungsbau aus dem Jahr 2003 an und bildet mit dem Westgebäude ein städtebauliches Ensemble.
Die äußere Erscheinung des neuen Empfangsgebäudes präsentiert sich in Proportion, Materialität und plastischer Ausformung als besonderen Baustein innerhalb der Gerichtsgebäude und in der Karlsruher Innenstadt. Die äußeren Kanten beziehen sich einerseits auf Straßenfluchten der Amalien- / Herrenstraße (historischer Fächergrundriss der Stadt), andererseits werden die Orthogonalen zum Schellingbau aufgenommen.
Das auskragende Bauvolumen des neuen Sitzungssaals ist gleichzeitig Vordach für den Haupteingang und schützt außerdem den Zugang für die Bediensteten des Bundesgerichtshofes. Die Wegeführung vom öffentlichen Bereich über die Sicherheitskontrollen in den gesicherten Gebäudeteil ist klar und übersichtlich organisiert.

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Bauherr:

Ort:

Bauzeit:

Projektleiter:

Mitarbeit:

Auszeichnung:

Staatliches Hochbauamt Baden-Baden

Karlsruhe

2009 - 2012

Carsten Tepel

Willi Vollmer

Hugo-Häring-Preis 2014
Beispielhaftes Bauen Stadt Karlsruhe der AK BW 2005-2012

Das Konzept für das neue Empfangsgebäude orientiert sich an den Entwurfsprinzipien des direkt angrenzenden denkmalgeschützten Schellingbaus aus dem Jahr 1960 und interpretiert diese neu. Analog zum südlich an den Schellingbau angrenzenden Saalbau besteht der Neubau aus einem eingezogenen verglasten Sockelgeschoss und einem nach Norden und Osten auskragenden Saalgeschoss. Der neue Sitzungssaal wird ebenfalls durch eine Brücke im
1. Obergeschoss mit dem Verwaltungsgebäude verbunden. Der neue plastische Kubus lehnt sich in seiner Materialität (Natursteinfassade) an den Erweiterungsbau aus dem Jahr 2003 an und bildet mit dem Westgebäude ein städtebauliches Ensemble.
Die äußere Erscheinung des neuen Empfangsgebäudes präsentiert sich in Proportion, Materialität und plastischer Ausformung als besonderen Baustein innerhalb der Gerichtsgebäude und in der Karlsruher Innenstadt. Die äußeren Kanten beziehen sich einerseits auf Straßenfluchten der Amalien- / Herrenstraße (historischer Fächergrundriss der Stadt), andererseits werden die Orthogonalen zum Schellingbau aufgenommen.
Das auskragende Bauvolumen des neuen Sitzungssaals ist gleichzeitig Vordach für den Haupteingang und schützt außerdem den Zugang für die Bediensteten des Bundesgerichtshofes. Die Wegeführung vom öffentlichen Bereich über die Sicherheitskontrollen in den gesicherten Gebäudeteil ist klar und übersichtlich organisiert.