KINDERTAGESSTÄTTE | FREIBURG
Städtebau/Außenraum
Die städtebauliche Grundidee besteht aus einem eingeschossigen Pavillongebäude, welches sich mit einer dreiseitig umlaufenden überdachten Terrasse zum Grundstück öffnet. Die Nordseite zeigt sich relativ geschlossen und ist mit dem Mindestabstand an das Nachbargebäude gerückt.
Durch eine durchlaufende Erschliessungs- und Nebenraumzone ist das Gebäude von beiden Seiten, vom öffentlicher Zugang und von der Gartenseite erschlossen.
Auf der Gartenseite kann auf einfache Weise eine Erweiterung angefügt werden.
Erschließung/ Organisation
Der in Längsrichtung des Gebäudes durchlaufende Erschliessungsflur trennt die Aufenthaltsräume von den Nebenräumen. Der Erschliessungsflur besitzt Nischen und Aufweitungen, und wird so selbst zum Aufenthaltsraum. Im Flurbereich sind die Garderoben und ein Spielbereich aus dem Raumprogramm nachgewiesen. Die Aufenthaltsräume sind Richtung Süden orientiert, mit großzügigen Fenster- öffnungen und einer umlaufenden Terrasse. Die Nebenraumzone ist kompakt auf der Nordseite des Gebäudes angeordnet. Im Falle einer Erweiterung lässt sich diese Struktur analog zum bisher geplanten weiterführen. Die dreiseitig umlaufende, überdachte Terrasse bieten einen Außenbereich, der einen gewissen Schutz ermöglicht und einen fließenden Übergang von Außen nach Innen darstellt. Durch große Fenster mit niedriger Brüstung und Terrassentüren aus den Gruppenräumen haben die Kinder von jedem Raum einen direkten Bezug nach aussen.
Konstruktion
Das Gebäude ist als elementierter Holzbau aus Brettsperrholz geplant. Für den Bau mit Brettsperrholz können einheimische Hölzer (Weisstanne) verwendet werden, wodurch eine ökologische Herstellung möglich ist.
Bauherr:
Standort:
Bauzeit:
Projektleiter:
Mitarbeit:
Fotografie:
Auszeichnung:
FVA Freiburg vertreten durch VBBW Amt Freiburg
Freiburg
2011-13
Olaf Herzog
Bendix Pallesen-Mustikay
Olaf Herzog
Beispielhaftes Bauen der AK BW 2014
Holzbaupreis 2015
Städtebau/Außenraum
Die städtebauliche Grundidee besteht aus einem eingeschossigen Pavillongebäude, welches sich mit einer dreiseitig umlaufenden überdachten Terrasse zum Grundstück öffnet. Die Nordseite zeigt sich relativ geschlossen und ist mit dem Mindestabstand an das Nachbargebäude gerückt.
Durch eine durchlaufende Erschliessungs- und Nebenraumzone ist das Gebäude von beiden Seiten, vom öffentlicher Zugang und von der Gartenseite erschlossen.
Auf der Gartenseite kann auf einfache Weise eine Erweiterung angefügt werden.
Erschließung/ Organisation
Der in Längsrichtung des Gebäudes durchlaufende Erschliessungsflur trennt die Aufenthaltsräume von den Nebenräumen. Der Erschliessungsflur besitzt Nischen und Aufweitungen, und wird so selbst zum Aufenthaltsraum. Im Flurbereich sind die Garderoben und ein Spielbereich aus dem Raumprogramm nachgewiesen. Die Aufenthaltsräume sind Richtung Süden orientiert, mit großzügigen Fenster- öffnungen und einer umlaufenden Terrasse. Die Nebenraumzone ist kompakt auf der Nordseite des Gebäudes angeordnet. Im Falle einer Erweiterung lässt sich diese Struktur analog zum bisher geplanten weiterführen. Die dreiseitig umlaufende, überdachte Terrasse bieten einen Außenbereich, der einen gewissen Schutz ermöglicht und einen fließenden Übergang von Außen nach Innen darstellt. Durch große Fenster mit niedriger Brüstung und Terrassentüren aus den Gruppenräumen haben die Kinder von jedem Raum einen direkten Bezug nach aussen.
Konstruktion
Das Gebäude ist als elementierter Holzbau aus Brettsperrholz geplant. Für den Bau mit Brettsperrholz können einheimische Hölzer (Weisstanne) verwendet werden, wodurch eine ökologische Herstellung möglich ist.