LOGISTIKHALLE BECHERER | ELZACH
Der Bauherr wünschte sich eine Betriebserweiterung nördlich seines bereits bestehenden Firmengebäudes bei nahezu vollständiger Ausnutzung des vorhandenen Grundstückes. Erklärtes Ziel für den Bau der Logistikhalle war eine maximal mögliche Rationalisierung der Betriebsabläufe und des damit verbundenen Materialflusses. Die architektonische Gestalt sollte der Funktion und dem Zweck des Gebäudes entsprechen und den Ort werbewirksam besetzen. Eine im Verbund wirkende Tragkonstruktion aus Pendelstützen, Leimholzbindern und aussteifenden massiven Holzblockelementen (LIGNOTREND) in Dach und Wandflächen sowie den beiden biegesteifen Portalrahmen aus Stahlbeton in den beiden Giebelachsen bilden in diesem Hallenbau eine konstruktiv sinnvolle und ästhetisch ansprechende Lösung. Insbesondere die filigrane Konstruktion der Knotenpunkte von Stützen und Binder ohne sichtbare Verbindungsbeschläge entspricht in dieser Größenordnung nicht dem üblichen Standard.
Nach Außen entspricht die Geste des großzügigen „Portals“ mit Vorfahrt bzw. Durchfahrt dem Konstruktionsprinzip der gesamten Halle. Das Fassadenmaterial aus vorbewitterten, „lagernden“ Zinkpaneelen und unbehandelten Lärchenholzplatten in den Portalen schafft eine Verbindung zu der gänzlich anderen Konzeption des Bestands.
Bauherr:
Standort:
Bauzeit:
Projektleiter:
Fotografie:
Auszeichnung:
Bauherrengemeinschaft GbdR
Rochus und Wendelin Becherer
Elzach
2005 - 06
Armin Stoll
Olaf Herzog
Beispielhaftes Bauen AKBW 2009
Der Bauherr wünschte sich eine Betriebserweiterung nördlich seines bereits bestehenden Firmengebäudes bei nahezu vollständiger Ausnutzung des vorhandenen Grundstückes. Erklärtes Ziel für den Bau der Logistikhalle war eine maximal mögliche Rationalisierung der Betriebsabläufe und des damit verbundenen Materialflusses. Die architektonische Gestalt sollte der Funktion und dem Zweck des Gebäudes entsprechen und den Ort werbewirksam besetzen. Eine im Verbund wirkende Tragkonstruktion aus Pendelstützen, Leimholzbindern und aussteifenden massiven Holzblockelementen (LIGNOTREND) in Dach und Wandflächen sowie den beiden biegesteifen Portalrahmen aus Stahlbeton in den beiden Giebelachsen bilden in diesem Hallenbau eine konstruktiv sinnvolle und ästhetisch ansprechende Lösung. Insbesondere die filigrane Konstruktion der Knotenpunkte von Stützen und Binder ohne sichtbare Verbindungsbeschläge entspricht in dieser Größenordnung nicht dem üblichen Standard.
Nach Außen entspricht die Geste des großzügigen „Portals“ mit Vorfahrt bzw. Durchfahrt dem Konstruktionsprinzip der gesamten Halle. Das Fassadenmaterial aus vorbewitterten, „lagernden“ Zinkpaneelen und unbehandelten Lärchenholzplatten in den Portalen schafft eine Verbindung zu der gänzlich anderen Konzeption des Bestands.