HAIDPARK | FREIBURG

  • Bauherr:

    Standort:

    Mitarbeit:

    Aussenanlagen

    Auszeichnung:

    STRABAG Real Estate Invest GmbH

    Freiburg

    Markus Maurer, Sascha Körner

    faktorgruen Landschaftsarchitekten bdla Beratende Ingeniure

    3. Platz

weniger

[ˌhaɪdˈpɑːk]
Unser Entwurf setzt in der sehr heterogenen Industrie- und Gewerbeagglomeration des Freiburger Westens eine kraftvolle, klar strukturierte Ordnung. Städtebauliche Anknüpfungspunkte sind im Umfeld nicht auszumachen, weshalb sich ein in sich abgeschlossenes Cluster anbietet mit eigener Identität. Die neue Bürowelt ist in ihrer Klarheit und aufgrund ihrer Höhenentwicklung weithin sichtbar als homogene Einheit, die eine markante Silhouette entwickelt. Eine Gliederung in Einzelvolumina sorgt für eine angemessene Maßstäblichkeit und Differenzierung. An der Südostecke, dem Kreuzungspunkt von Becancon-Allee und Munzinger Straße formuliert ein Hochpunkt eine bauliche Dominante und wird damit zum Signet der neuen Bürowelt Haid-Park. Gleichzeitig kennzeichnet der Büroturm den Hauptzugang zum Gesamtquartier. Unser Entwurf setzt auf eine der Bauaufgabe angemessene Klarheit. Vielseitige räumliche Anforderungen bestimmen die funktionale Struktur der Grundrisse. Die Volumen fußen auf einheitlichen Quadraten, die sich an den Ecken durchdringen und sich in unterschiedliche Höhen entwickeln. Aus elf Quadraten entfaltet sich eine Konfiguration von fünf Baukörpern, über Brücken visuell miteinander verbunden. Diese markieren auch zugleich die Durchgänge von außen in den „Binnenraum". Die Fassaden erscheinen als lichtes, feingliedriges Skelett. Schmale Betonrippen mit Gesims treten vor die Fensterfüllungen. Holzflächen mit Rahmung und Öffnungsflügel stellen einen lebendigen Kontrast her. Die „Textur" der Fassaden wird durch eingeschnittene Loggien aufgelockert und bieten den Menschen Freiluftqualität auf allen Ebenen. Neben der Corporate Identy durch das äußere Erscheinungsbild, bildet die Qualität des Außenraumes das ergänzende Pendant, die den Bürokomplex als Ganzheit präsentiert. Zentrales Anliegen unserer Konzeption ist es, eine möglichst intensive Verzahnung aller Büroflächen mit den Grünflächen des inneren Parks zu erreichen. Diesem Anliegen dienen die versetzten, in der Höhenentwicklung gestaffelten Volumina. Öffentliche Flächen im Erdgeschoss, wie beispielsweise das Restaurant, sorgen für eine Vernetzung des neuen Quartiers mit der Umgebung. Wie nach außen, wird auch im Inneren eine vielschichtige kommunikative Verzahnung erreicht, die für eine moderne, in unterschiedlichen Flächenzuschnitten flexibel nutzbare Bürowelt erforderlich ist. Zentrale Funktionen Das Auditorium mit repräsentativem Saal und Besprechungsräumen liegt exponiert am Hauptzugang und in Sichtweite zum ÖPNV, ebenso das Restaurant. Logistik Anlieferung Die Anlieferung zu jeder Gebäudeeinheit erfolgt entweder über den zentral organisierten großräumigen Lastenaufzug in das UG.... von dort in die entsprechende Nutzungseinheit....oder optional direkt über die TG-Abfahrt. Logistik Müllentsorgung Jede Gebäudeeinheit (Cluster) erhält einen Müllraum im UG. Über den geräumigen zentralen Lastenaufzug wird der Müll auf EG-Niveau befördert und kann dort von der öffentlichen Abfuhr abgeholt werden.

Freiflächenkonzept
Die Gebäude bilden einen markanten Innenhof, der als prägendes Freiraumelement dem neuen Quartier seine Eigenständigkeit und Identität verleiht. Er bildet eine grüne Visitenkarte und schafft einen lebendigen Freiraum als Ort des Treffens und der Kommunikation. Die Integration eines innovativen und zeitgenäßen Regenwassermanagements wir dabei zum zentralen Bestandteil der Freianlagen und wird wie selbstverständlich in das Hofkonzept integriert.
Die Bereiche zwischen den Gebäuden entlang der Besanconallee werden ebenfalls intensiv begrünt und zu Orten der zwanglosen Begegnung und des Aufenthalts zwischen den Büros formuliert. Es entsteht eine Öffnung und Verzahnung des Quartiers mit der Umgebung, die Gebäudefugen sorgen für Frischluft. Durch die Pflanzung von Solitärbäumen, wie z.B. markante Kiefern entsteht ein Raumfilter zum grünen Innenhof.
Die Wegeflächen im grünen Innenhof dienen als Pausen- und Aufenthaltsflächen, gleichzeitig stehen sie als Zufahrt und Aufstellfläche für Feuerwehrfahrzeuge zur Verfügung.

Regenwasserkonzept
Das gesamte Regenwasser der Dach- und Hofflächen wird in einer Teichanlage gesammelt. Durch den Dauerstau wird das Thema Regenwasser sichtbar und erlebbar gemacht und zum prägenden Motiv des grünen Innenhofs. Durch seine Verdunstungseffekte trägt die offene Wasserfläche positiv zur Verbesserung des Kleinklimas und zur Klimaanpassung bei. Das überflüssige Wasser wird in den Randbereichen über eine belebte Bodenschicht gereinigt und anschließend über dezentrale Aussparungen in der Tiefgarage dem Grundwasser zugeführt. Dadurch kann die eingeleitete Wassermenge in den Regenwasserkanal reduziert werden, was sich positiv auf die Kanalkapazität auswirkt.
Durch die Aussparungen können auch teilweise großkronige Bäume gepflanzt werden, diese tragen mit ihrer Verschattung und den Verdunstungseffekten ebenfalls zur Verbesserung des Kleinklimas bei. Es entsteht eine grüne Oase inmitten des Gewerbegebiets.

Klima- und Vegetationskonzept
Der Umgang mit dem Klimawandel ist ein zentrales Thema im Rahmen der Gestaltung des Haid-Parks, markante Baumpflanzungen bilden einen grünen Rahmen für das neue Quartier. Einzelne Solitärs in den grünen Fugen schaffen einen individuellen Charakter und verleihen dem Quartier seine eigene Identität.
Es entsteht ein lebendiger Wechsel zwischen Licht und Schatten sowie eine spannende Abfolge von Räumen. In Zusammenhang mit Unterpflanzungen mit Stauden und Gräsern sowie Sitzkanten und Holzdecks entstehen kühle Orte im Schatten, die auch während den heißen Sommertagen zum Verweilen einladen.
Bei der Auswahl der Baumpflanzungen wird auf zukunftsfähige und klimaresiliente Arten geachtet. So wird für den Rahmen die Pflanzung von Kiefern als prägende Baumart vorgeschlagen, am Wasser kommen dann Arten der Aue, wie z.B. Erlen, Weiden und Eschen zum Einsatz. Begleitet werden diese auf der Tiefgarage durch kleinkronigere Arten wie z.B. Gleditschie und Amberbaum. Als Zukunftsbäume mit unterschiedlicher Wuchs- und Blattform und ihrem hellen lichten Laub erzeugen sie eine einladende, freundliche Atmosphäre und bilden ein angenehmes Schattendach.

Dachflächen
Durch eine intensive Nutzung der Dachflächen können weitere für die Nutzer verfügbare Freiflächen entstehen, die beispielsweise als Terrasse, Lounge oder gemeinschaftlich genutzte Gärten genutzt werden können. Eine teilweise intensive Begrünung der Dachflächen ermöglicht die Zurückhaltung des anfallenden Regenwasser. Das überschüssige Wasser wird durch Regenfallrohre in die Teichanlage geleitet und kann hier versickern.

Energiekonzept
Der Entwurf sieht sehr kompakte Baukörper vor, die durch die versetzte Anordnung eine gute Belichtung sämtlicher Nutzflächen ermöglichen.
Die Fassade weist einen angepassten Fensterflächenanteil auf, der eine hohe Tageslichtautonomie ermöglicht und in Kombination mit der außen liegenden Verschattung einen guten sommerlichen Wärmeschutz bietet. Die optional in der Fassade vorgeschlagenen PV-Module ermöglichen eine witterungs- und schallgeschützte Fensteröffnung, die auch für eine freie Nachtauskühlung verwendet werden kann. Die Grundbelüftung erfolgt über eine mechanische Lüftungsanlage, die auf Grund der Schallbelastung unbedingt erforderlich ist.
Für die Decken wird eine Holz-Beton-Verbundkonstruktion vorgeschlagen. Neben der Möglichkeit die Herstellenergie durch CO2-reduzierten Beton zu reduzieren wird der CO2-speichernde Werkstoff Holz optimal eingesetzt. Die Heizung und Kühlung erfolgt über elementierte Heiz- und Kühldecken, die ebenfalls die Funktion der Schallabsorption für eine gute Raumakustik übernehmen. Durch die Elementierung ist eine flexible Aufteilung der Grundrisse möglich, ohne dass bauliche Arbeiten an der Gebäudetechnik erforderlich werden.
Für die Wärme- und Kälteerzeugung wird das einfach verfügbare Grundwasser in Kombination mit einer Wasser-Wasser-Wärmepumpe verwendet. Zur Retention und zur Verbesserung des Mikroklimas werden die Dachflächen mit Begrünung ausgeführt. Die unverschatteten oberen Dachflächen mit PV-Anlagen belegt, auf den zum Teil verschatteten niedrigeren Dachflächen können Dachgärten angeboten werden. Zusätzlich können die Photovoltaik-Flächen an den geeigneten Fassaden zur regenerativen Stromversorgung beitragen.

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Bauherr:

Standort:

Mitarbeit:

Aussenanlagen

Auszeichnung:

STRABAG Real Estate Invest GmbH

Freiburg

Markus Maurer, Sascha Körner

faktorgruen Landschaftsarchitekten bdla Beratende Ingeniure

3. Platz

[ˌhaɪdˈpɑːk]
Unser Entwurf setzt in der sehr heterogenen Industrie- und Gewerbeagglomeration des Freiburger Westens eine kraftvolle, klar strukturierte Ordnung. Städtebauliche Anknüpfungspunkte sind im Umfeld nicht auszumachen, weshalb sich ein in sich abgeschlossenes Cluster anbietet mit eigener Identität. Die neue Bürowelt ist in ihrer Klarheit und aufgrund ihrer Höhenentwicklung weithin sichtbar als homogene Einheit, die eine markante Silhouette entwickelt. Eine Gliederung in Einzelvolumina sorgt für eine angemessene Maßstäblichkeit und Differenzierung. An der Südostecke, dem Kreuzungspunkt von Becancon-Allee und Munzinger Straße formuliert ein Hochpunkt eine bauliche Dominante und wird damit zum Signet der neuen Bürowelt Haid-Park. Gleichzeitig kennzeichnet der Büroturm den Hauptzugang zum Gesamtquartier. Unser Entwurf setzt auf eine der Bauaufgabe angemessene Klarheit. Vielseitige räumliche Anforderungen bestimmen die funktionale Struktur der Grundrisse. Die Volumen fußen auf einheitlichen Quadraten, die sich an den Ecken durchdringen und sich in unterschiedliche Höhen entwickeln. Aus elf Quadraten entfaltet sich eine Konfiguration von fünf Baukörpern, über Brücken visuell miteinander verbunden. Diese markieren auch zugleich die Durchgänge von außen in den „Binnenraum". Die Fassaden erscheinen als lichtes, feingliedriges Skelett. Schmale Betonrippen mit Gesims treten vor die Fensterfüllungen. Holzflächen mit Rahmung und Öffnungsflügel stellen einen lebendigen Kontrast her. Die „Textur" der Fassaden wird durch eingeschnittene Loggien aufgelockert und bieten den Menschen Freiluftqualität auf allen Ebenen. Neben der Corporate Identy durch das äußere Erscheinungsbild, bildet die Qualität des Außenraumes das ergänzende Pendant, die den Bürokomplex als Ganzheit präsentiert. Zentrales Anliegen unserer Konzeption ist es, eine möglichst intensive Verzahnung aller Büroflächen mit den Grünflächen des inneren Parks zu erreichen. Diesem Anliegen dienen die versetzten, in der Höhenentwicklung gestaffelten Volumina. Öffentliche Flächen im Erdgeschoss, wie beispielsweise das Restaurant, sorgen für eine Vernetzung des neuen Quartiers mit der Umgebung. Wie nach außen, wird auch im Inneren eine vielschichtige kommunikative Verzahnung erreicht, die für eine moderne, in unterschiedlichen Flächenzuschnitten flexibel nutzbare Bürowelt erforderlich ist. Zentrale Funktionen Das Auditorium mit repräsentativem Saal und Besprechungsräumen liegt exponiert am Hauptzugang und in Sichtweite zum ÖPNV, ebenso das Restaurant. Logistik Anlieferung Die Anlieferung zu jeder Gebäudeeinheit erfolgt entweder über den zentral organisierten großräumigen Lastenaufzug in das UG.... von dort in die entsprechende Nutzungseinheit....oder optional direkt über die TG-Abfahrt. Logistik Müllentsorgung Jede Gebäudeeinheit (Cluster) erhält einen Müllraum im UG. Über den geräumigen zentralen Lastenaufzug wird der Müll auf EG-Niveau befördert und kann dort von der öffentlichen Abfuhr abgeholt werden.

Freiflächenkonzept
Die Gebäude bilden einen markanten Innenhof, der als prägendes Freiraumelement dem neuen Quartier seine Eigenständigkeit und Identität verleiht. Er bildet eine grüne Visitenkarte und schafft einen lebendigen Freiraum als Ort des Treffens und der Kommunikation. Die Integration eines innovativen und zeitgenäßen Regenwassermanagements wir dabei zum zentralen Bestandteil der Freianlagen und wird wie selbstverständlich in das Hofkonzept integriert.
Die Bereiche zwischen den Gebäuden entlang der Besanconallee werden ebenfalls intensiv begrünt und zu Orten der zwanglosen Begegnung und des Aufenthalts zwischen den Büros formuliert. Es entsteht eine Öffnung und Verzahnung des Quartiers mit der Umgebung, die Gebäudefugen sorgen für Frischluft. Durch die Pflanzung von Solitärbäumen, wie z.B. markante Kiefern entsteht ein Raumfilter zum grünen Innenhof.
Die Wegeflächen im grünen Innenhof dienen als Pausen- und Aufenthaltsflächen, gleichzeitig stehen sie als Zufahrt und Aufstellfläche für Feuerwehrfahrzeuge zur Verfügung.

Regenwasserkonzept
Das gesamte Regenwasser der Dach- und Hofflächen wird in einer Teichanlage gesammelt. Durch den Dauerstau wird das Thema Regenwasser sichtbar und erlebbar gemacht und zum prägenden Motiv des grünen Innenhofs. Durch seine Verdunstungseffekte trägt die offene Wasserfläche positiv zur Verbesserung des Kleinklimas und zur Klimaanpassung bei. Das überflüssige Wasser wird in den Randbereichen über eine belebte Bodenschicht gereinigt und anschließend über dezentrale Aussparungen in der Tiefgarage dem Grundwasser zugeführt. Dadurch kann die eingeleitete Wassermenge in den Regenwasserkanal reduziert werden, was sich positiv auf die Kanalkapazität auswirkt.
Durch die Aussparungen können auch teilweise großkronige Bäume gepflanzt werden, diese tragen mit ihrer Verschattung und den Verdunstungseffekten ebenfalls zur Verbesserung des Kleinklimas bei. Es entsteht eine grüne Oase inmitten des Gewerbegebiets.

Klima- und Vegetationskonzept
Der Umgang mit dem Klimawandel ist ein zentrales Thema im Rahmen der Gestaltung des Haid-Parks, markante Baumpflanzungen bilden einen grünen Rahmen für das neue Quartier. Einzelne Solitärs in den grünen Fugen schaffen einen individuellen Charakter und verleihen dem Quartier seine eigene Identität.
Es entsteht ein lebendiger Wechsel zwischen Licht und Schatten sowie eine spannende Abfolge von Räumen. In Zusammenhang mit Unterpflanzungen mit Stauden und Gräsern sowie Sitzkanten und Holzdecks entstehen kühle Orte im Schatten, die auch während den heißen Sommertagen zum Verweilen einladen.
Bei der Auswahl der Baumpflanzungen wird auf zukunftsfähige und klimaresiliente Arten geachtet. So wird für den Rahmen die Pflanzung von Kiefern als prägende Baumart vorgeschlagen, am Wasser kommen dann Arten der Aue, wie z.B. Erlen, Weiden und Eschen zum Einsatz. Begleitet werden diese auf der Tiefgarage durch kleinkronigere Arten wie z.B. Gleditschie und Amberbaum. Als Zukunftsbäume mit unterschiedlicher Wuchs- und Blattform und ihrem hellen lichten Laub erzeugen sie eine einladende, freundliche Atmosphäre und bilden ein angenehmes Schattendach.

Dachflächen
Durch eine intensive Nutzung der Dachflächen können weitere für die Nutzer verfügbare Freiflächen entstehen, die beispielsweise als Terrasse, Lounge oder gemeinschaftlich genutzte Gärten genutzt werden können. Eine teilweise intensive Begrünung der Dachflächen ermöglicht die Zurückhaltung des anfallenden Regenwasser. Das überschüssige Wasser wird durch Regenfallrohre in die Teichanlage geleitet und kann hier versickern.

Energiekonzept
Der Entwurf sieht sehr kompakte Baukörper vor, die durch die versetzte Anordnung eine gute Belichtung sämtlicher Nutzflächen ermöglichen.
Die Fassade weist einen angepassten Fensterflächenanteil auf, der eine hohe Tageslichtautonomie ermöglicht und in Kombination mit der außen liegenden Verschattung einen guten sommerlichen Wärmeschutz bietet. Die optional in der Fassade vorgeschlagenen PV-Module ermöglichen eine witterungs- und schallgeschützte Fensteröffnung, die auch für eine freie Nachtauskühlung verwendet werden kann. Die Grundbelüftung erfolgt über eine mechanische Lüftungsanlage, die auf Grund der Schallbelastung unbedingt erforderlich ist.
Für die Decken wird eine Holz-Beton-Verbundkonstruktion vorgeschlagen. Neben der Möglichkeit die Herstellenergie durch CO2-reduzierten Beton zu reduzieren wird der CO2-speichernde Werkstoff Holz optimal eingesetzt. Die Heizung und Kühlung erfolgt über elementierte Heiz- und Kühldecken, die ebenfalls die Funktion der Schallabsorption für eine gute Raumakustik übernehmen. Durch die Elementierung ist eine flexible Aufteilung der Grundrisse möglich, ohne dass bauliche Arbeiten an der Gebäudetechnik erforderlich werden.
Für die Wärme- und Kälteerzeugung wird das einfach verfügbare Grundwasser in Kombination mit einer Wasser-Wasser-Wärmepumpe verwendet. Zur Retention und zur Verbesserung des Mikroklimas werden die Dachflächen mit Begrünung ausgeführt. Die unverschatteten oberen Dachflächen mit PV-Anlagen belegt, auf den zum Teil verschatteten niedrigeren Dachflächen können Dachgärten angeboten werden. Zusätzlich können die Photovoltaik-Flächen an den geeigneten Fassaden zur regenerativen Stromversorgung beitragen.