EV GEMEINDEHAUS | NEURIED-ALTENHEIM
Das neue evangelische Gemeindehaus mit direkt angrenzender Kirche, feingliedrigen historischen Fachwerkhäusern, landwirtschaftlich genutzten Gebäuden, fügt sich als eingeschossiges langgestrecktes Gebäude in die dörfliche Struktur. Durch die konisch verlaufende Grundform, bedingt durch Grundstückszuschnitt und historischem Friedhofsgemäuer, durch die aufsteigende dynamische Dachform, präsentiert sich ein klares, kraftvolles Gebäude. Die äußere skulpturale Anmutung dieses Hauses bildet mit dem klassizistischen Kirchengebäude im Jahr 1813 von Friedrich Weinbrenner ein spannungsvoll prägendes Ensemble. Die Wahl von Ziegelmauerwerk in seiner besonderen Haptik basiert auf das visuelle Zusammenwirken mit dem kräftigen , denkmalgeschützten Friedhofsgemäuer als Vorhof zum Gemeindehaus. Der Standort, nach Norden gerückt, war auf möglichst großer, zusammenhängender und somit attraktiver Freifläche für Feiern und Empfänge ausgerichtet. Der Gemeindesaal mit schützendem Vordach, öffnet sich nach Süden und bietet beste Voraussetzungen für Feste im Freien.
Das neue Gemeindehaus zeigt sich als spezifisches und Identität stiftendes Gebäude mit hohem Wiedererkennungswert im Ortsteil Altenheim. Es ist einerseits in seinem spannungsvollen Erscheinungsbild kompromisslos modern, andererseits in seiner Herstellung mit Beton, Mauerwerk …..Stein auf Stein…, Holzbau / Innenausbau ebenfalls der handwerklichen Tradition verpflichtet.
Bauherr:
Standort:
Bauzeit:
Projektleiter:
Bauleitung:
Fotografie:
Auszeichnung:
Ev. Kirchengemeinde Altenheim-Müllen
Neuried-Altenheim
2017-2019
Yvonne Bauer
Michel Welle, Michael Welle Architektur GmbH
Olaf Herzog
Baukultur Schwarzwald 2022
Das neue evangelische Gemeindehaus mit direkt angrenzender Kirche, feingliedrigen historischen Fachwerkhäusern, landwirtschaftlich genutzten Gebäuden, fügt sich als eingeschossiges langgestrecktes Gebäude in die dörfliche Struktur. Durch die konisch verlaufende Grundform, bedingt durch Grundstückszuschnitt und historischem Friedhofsgemäuer, durch die aufsteigende dynamische Dachform, präsentiert sich ein klares, kraftvolles Gebäude. Die äußere skulpturale Anmutung dieses Hauses bildet mit dem klassizistischen Kirchengebäude im Jahr 1813 von Friedrich Weinbrenner ein spannungsvoll prägendes Ensemble. Die Wahl von Ziegelmauerwerk in seiner besonderen Haptik basiert auf das visuelle Zusammenwirken mit dem kräftigen , denkmalgeschützten Friedhofsgemäuer als Vorhof zum Gemeindehaus. Der Standort, nach Norden gerückt, war auf möglichst großer, zusammenhängender und somit attraktiver Freifläche für Feiern und Empfänge ausgerichtet. Der Gemeindesaal mit schützendem Vordach, öffnet sich nach Süden und bietet beste Voraussetzungen für Feste im Freien.
Das neue Gemeindehaus zeigt sich als spezifisches und Identität stiftendes Gebäude mit hohem Wiedererkennungswert im Ortsteil Altenheim. Es ist einerseits in seinem spannungsvollen Erscheinungsbild kompromisslos modern, andererseits in seiner Herstellung mit Beton, Mauerwerk …..Stein auf Stein…, Holzbau / Innenausbau ebenfalls der handwerklichen Tradition verpflichtet.